Bosnia’s Digital Divide: Unexpected Expansion and Persistent Connectivity Challenges

Die Internettransformation in Bosnien: Offene Entwicklung und Überraschende Ungleichheiten in der Konnektivität

“Seltenes hydrologisches Phänomen in Australien von Satelliten erfasst” (Quelle)

Aktueller Stand des Internetmarktes in Bosnien

Im Jahr 2025 präsentiert sich der Internetmarkt in Bosnien und Herzegowina als paradoxe Landschaft: robuster Wachstum in der Gesamtkonnektivität, jedoch anhaltende und manchmal wachsende Lücken in Zugang und Qualität. Laut den neuesten Daten der Kommunikationsregulierungsbehörde (RAK) erreichte die Internetdurchdringung bis Ende 2024 85 % der Haushalte, ein Anstieg von 78 % im Jahr 2022. Dieser Anstieg wird durch aggressive Glasfaser-Rollouts in städtischen Zentren und zunehmende Konkurrenz unter den Internetanbietern (ISPs) angetrieben, was zu durchschnittlichen festen Breitbandgeschwindigkeiten von über 70 Mbps in Sarajevo, Banja Luka und Mostar führt.

Allerdings verbirgt dieses Wachstum bedeutende Ungleichheiten. Ländliche und bergige Regionen, die fast 40 % der Bevölkerung beherbergen, bleiben weit zurück. In einigen Kantonen liegt die Internetdurchdringung in Haushalten unter 60 %, und die durchschnittlichen Geschwindigkeiten können unter 10 Mbps fallen. Die Digital Economy Assessment der Weltbank hebt hervor, dass die digitale Kluft in Bosnien zu den größten im westlichen Balkan gehört, die Investitionen in Infrastruktur und Programme zur digitalen Alphabetisierung nicht mit der städtischen Nachfrage Schritt halten.

Die Nutzung des mobilen Internets steigt weiter an, da die 4G-Abdeckung nun 95 % der Bevölkerung erreicht und 5G-Pilotprojekte in größeren Städten laufen. Die Zahl der aktiven mobilen Breitband-Abonnements überstieg Anfang 2025 3,2 Millionen, laut Daten der Agentur für Statistik von Bosnien und Herzegowina. Dennoch bleibt die Erschwinglichkeit ein Anliegen: Bosnien steht auf Platz 28 von 35 europäischen Ländern bei der Preis-Einkommen-Ratio für Breitband, so Cable.co.uk.

  • Stadt-Land-Gegensätze: Städtische Zentren genießen fast universellen Hochgeschwindigkeitszugang, während ländliche Gebiete mit langsamen Geschwindigkeiten und sporadischer Abdeckung konfrontiert sind.
  • Erschwinglichkeit: Die Internetkosten bleiben im Verhältnis zu den durchschnittlichen Einkommen hoch und schränken den Zugang für Haushalte mit geringem Einkommen ein.
  • Digitale Fähigkeiten: Der Mangel an Programmen zur digitalen Alphabetisierung verschärft die Konnektivitätslücke, insbesondere unter älteren und ländlichen Bevölkerungsgruppen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Internetmarkt in Bosnien im Jahr 2025 durch beeindruckendes Wachstum geprägt ist, das Land jedoch mit dringenden Herausforderungen konfrontiert ist, um die digitale Kluft zu schließen und einen gerechten, erschwinglichen Zugang für alle Bürger zu gewährleisten.

Neue Technologien und Akzeptanzmuster

Im Jahr 2025 ist die Internetlandschaft in Bosnien und Herzegowina von einer paradoxen Mischung aus schnellem technologischen Fortschritt und anhaltenden Konnektivitätslücken geprägt. Das Land hat einen Anstieg der Internetakzeptanz erlebt, mit einer Durchdringung von etwa 80 % der Bevölkerung, ein Anstieg von 72 % im Jahr 2021 (DataReportal). Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Nutzung von Smartphones, erschwingliche Datenpläne und die Expansion von 4G- sowie neu entstehenden 5G-Netzen in städtischen Zentren unterstützt.

Neue Technologien gestalten digitale Erfahrungen in Bosnien um. Der Rollout von 5G, obwohl auf Sarajevo und einige größere Städte beschränkt, hat schnellere mobile Breitbanddienste ermöglicht und die Entstehung von IoT-Anwendungen in Sektoren wie Logistik und Landwirtschaft unterstützt (Total Telecom). E-Commerce-Plattformen und digitale Bankdienstleistungen verzeichneten ebenfalls zweistellige Wachstumsraten, was einen breiteren Trend in Richtung Online-Transaktionen und digitale finanzielle Inklusion widerspiegelt.

Diese Fortschritte verschleiern jedoch bedeutende Ungleichheiten. Ländliche und bergige Regionen bleiben weiterhin zurück, während einige Regionen Internetdurchdringungsraten von unter 50 % berichten. Infrastrukturherausforderungen wie veraltete Kupferleitungen und begrenzte Glasfaserbereitstellung behindern die Konnektivität außerhalb städtischer Zentren (Weltbank). Die digitale Kluft wird zudem durch sozioökonomische Faktoren verstärkt, wobei Haushalte mit niedrigem Einkommen und ältere Bevölkerungsgruppen weniger wahrscheinlich über zuverlässigen Internetzugang verfügen.

Regierungsinitiativen, einschließlich der nationalen Breitbandstrategie, zielen darauf ab, diese Lücken zu schließen, indem sie private Investitionen anreizen und EU-Finanzierungen zur Förderung des Breitbandausbaus in ländlichen Gebieten nutzen. Dennoch bleibt der Fortschritt aufgrund regulatorischer Hürden und fragmentierter Governance-Strukturen langsam (Europäische Kommission).

  • Stadt vs. Land: Städtische Zentren genießen fast universellen Hochgeschwindigkeitszugang, während ländliche Gebiete anhaltende Konnektivitätsprobleme haben.
  • 5G und IoT: Frühe Adoption in ausgewählten Städten treibt Innovation voran, aber nationale Abdeckung ist noch Jahre entfernt.
  • Digitale Dienstleistungen: E-Commerce und Fintech boomen, doch digitale Alphabetisierung und Zugang bleiben für viele Barrieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bosniens Internet im Jahr 2025 eine Geschichte beeindruckenden Wachstums erzählt, die von markanten Ungleichheiten überschattet wird. Die Schließung dieser Lücken wird entscheidend sein für eine inklusive digitale Transformation und wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Jahren.

Schlüsselfiguren und Marktdynamik

Im Jahr 2025 ist die Internetlandschaft in Bosnien und Herzegowina sowohl durch bemerkenswerte Fortschritte als auch durch anhaltende Ungleichheiten geprägt. Das Land hat einen Anstieg der digitalen Akzeptanz erlebt, wobei die Internetdurchdringung bei etwa 80 % der Bevölkerung liegt, ein Anstieg von 72 % im Jahr 2021 (DataReportal). Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Nutzung von Smartphones, von der Regierung unterstützte Digitalisierungsinitiativen und die Ausweitung von 4G/5G-Abdeckung in städtischen Zentren angekurbelt.

Schlüsselfiguren

  • BH Telecom: Der staatliche Riese bleibt der Marktführer und kontrolliert über 40 % der festen Breitband- und mobilen Internetabonnements. BH Telecom hat stark in die Glasfaserinfrastruktur und den 5G-Rollout investiert, insbesondere in Sarajevo und anderen großen Städten (BH Telecom).
  • Telekom Srpske (m:tel): Eine Tochtergesellschaft von Telekom Srbija, m:tel ist der zweitgrößte Anbieter mit einer starken Präsenz in der Republika Srpska. Das Unternehmen hat sich auf den ländlichen Ausbau und erschwingliche mobile Datenpakete konzentriert (m:tel).
  • HT Eronet: HT Eronet, das hauptsächlich die Föderation Bosnien und Herzegowina bedient, hat die Netzwerkmodernisierung und Partnerschaften mit internationalen Technologieunternehmen priorisiert, um die Servicequalität zu verbessern (HT Eronet).

Marktdynamik

  • Stadt-Land-Gegensätze: Trotz nationaler Fortschritte bleiben ländliche Gebiete erheblich zurück, wobei einige Regionen Internetdurchdringungsraten von unter 50 % melden. Infrastrukturherausforderungen und geringe kommerzielle Anreize behindern den Ausbau und lassen Tausende ohne zuverlässigen Zugang (Weltbank).
  • Regulatorisches Umfeld: Die Kommunikationsregulierungsbehörde (CRA) hat neue Frequenzauktionen eingeführt und die Lizenzierung erleichtert, was Wettbewerb und Investitionen anregt. Allerdings macht die regulatorische Fragmentierung zwischen den Ländern die landesweiten Projekte kompliziert (CRA).
  • Erschwinglichkeit und digitale Alphabetisierung: Während die Preise für mobile Daten seit 2022 um 15 % gesenkt wurden, bleibt die Erschwinglichkeit für einkommensschwache Haushalte ein Anliegen. Die Programme zur digitalen Alphabetisierung weiten sich zwar aus, aber es bestehen weiterhin Lücken, insbesondere unter älteren Erwachsenen und ländlichen Jugendlichen (USAID).

Zusammenfassend ist der Internetmarkt in Bosnien im Jahr 2025 durch robustes Wachstum in der städtischen Konnektivität und Innovation geprägt, steht jedoch vor hartnäckigen Lücken im ländlichen Zugang und digitalen Fähigkeiten. Das Zusammenspiel zwischen dominierenden Telekommunikationsanbietern, sich entwickelnden Vorschriften und gezielten Investitionen wird die digitale Zukunft des Landes bestimmen.

Prognostizierte Expansion und Nutzerwachstum

Die Internetlandschaft von Bosnien und Herzegowina steht 2025 vor bemerkenswerten Veränderungen, wobei Projizierungen sowohl beeindruckende Expansion als auch anhaltende Disparitäten in der Konnektivität anzeigen. Laut den neuesten Daten der Kommunikationsregulierungsbehörde von Bosnien und Herzegowina erreichte die Internetdurchdringung im Jahr 2023 etwa 82 %, ein Anstieg von 77 % im Jahr 2021 (CRA BiH). Analysten prognostizieren, dass bis Ende 2025 die Durchdringung 87 % überschreiten könnte, getrieben durch den Anstieg der mobilen Breitbandakzeptanz und von der Regierung unterstützte Digitalisierungsinitiativen.

Die Nutzung des mobilen Internets ist ein entscheidender Wachstumstreiber. Im Jahr 2023 ist die Zahl der mobilen Breitband-Abonnements um 9 % im Jahresvergleich gestiegen, wobei die 4G-Abdeckung nun über 95 % der Bevölkerung erreicht (ITU Statistiken). Der erwartete Rollout von 5G-Netzen, der Ende 2024 beginnen soll, wird das Nutzerwachstum weiter beschleunigen und die Servicequalität insbesondere in städtischen Zentren wie Sarajevo und Banja Luka verbessern.

Dennoch sieht sich Bosnien erheblichen regionalen Lücken gegenüber. Ländliche und bergige Gebiete bleiben erheblich hinter ihren städtischen Pendants zurück, wobei einige Gemeinden Internetdurchdringungsraten von unter 60 % aufweisen. Infrastrukturherausforderungen, hohe Bereitstellungskosten und mangelnde digitale Fähigkeiten tragen zu dieser digitalen Kluft bei (Weltbank). Die nationale Breitbandstrategie der Regierung zielt darauf ab, diese Probleme zu beheben, indem sie Projekte zur ländlichen Konnektivität subventioniert und öffentlich-private Partnerschaften fördert, doch der Fortschritt bleibt ungleichmäßig.

Demografisch gesehen sind jüngere Bosnier (im Alter von 16-34 Jahren) die aktivsten Internetnutzer, mit über 95 %, die regelmäßig auf Online-Dienste zugreifen, während die Nutzung unter den über 55-Jährigen unter 60 % bleibt (Eurostat). Diese generationsbedingte Kluft unterstreicht den Bedarf an gezielten Programmen zur digitalen Alphabetisierung als Teil umfassenderer Ausbauinitiativen.

Zusammenfassend wird erwartet, dass der Internetsektor in Bosnien im Jahr 2025 ein robustes Nutzerwachstum und technologische Aufrüstungen erleben wird, wobei das Land jedoch anhaltende Konnektivitätslücken ansprechen muss. Die Schließung dieser Unterschiede wird entscheidend sein, um eine inklusive digitale Fortschritt und die sozioökonomischen Vorteile eines erweiterten Internetzugangs zu gewährleisten.

Variationen der Konnektivität in den Regionen

Im Jahr 2025 präsentiert sich die Internetlandschaft von Bosnien und Herzegowina als ein Paradox aus schnellem Wachstum und anhaltenden Ungleichheiten. Das Land hat einen bemerkenswerten Anstieg der Internetdurchdringung erlebt, wobei die Anzahl der Internetnutzer etwa 3,1 Millionen erreicht, was fast 90 % der Bevölkerung entspricht (DataReportal). Dies stellt einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren dar, der durch die Ausweitung der mobilen Breitbandabdeckung und von Regierungsinitiativen zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur vorangetrieben wird.

Doch hinter diesen Zahlen verbirgt sich ein deutliches regionales Ungleichgewicht. Urbane Zentren wie Sarajevo, Banja Luka und Mostar genießen Hochgeschwindigkeits-Glasfaser- und 4G/5G-Konnektivität, wobei die durchschnittlichen festen Breitbandgeschwindigkeiten über 70 Mbps liegen (Speedtest Global Index). Im Gegensatz dazu kämpfen viele ländliche und bergige Gebiete noch immer mit eingeschränktem Zugang, wo die Geschwindigkeiten unter 10 Mbps fallen können oder in einigen Fällen nur grundlegender 3G-Service verfügbar ist.

  • Stadt-Land-Gegensätze: Während die Internetdurchdringung in städtischen Gebieten fast 98 % erreicht, liegt sie in ländlichen Regionen bei etwa 65 %, so die neuesten Daten der Kommunikationsregulierungsbehörde von Bosnien und Herzegowina (RAK).
  • Investitionen in Infrastruktur: Die Regierung und der Privatsektor haben seit 2022 über 100 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert, wobei der Fokus auf Glasfasernetzen und dem 5G-Rollout liegt (Europäische Kommission).
  • Erschwinglichkeit: Trotz Verbesserungen liegt Bosnien hinsichtlich der Erschwinglichkeit von Internetkosten unter dem europäischen Durchschnitt, wobei die monatlichen Kosten für Breitband in weniger entwickelten Regionen bis zu 5 % des durchschnittlichen Haushalts Einkommens ausmachen können (Cable.co.uk).

Diese Lücken haben erhebliche Auswirkungen auf digitale Inklusion, Bildung und wirtschaftliche Entwicklung. Die digitale Agenda der Regierung für 2025 zielt darauf ab, die Konnektivitätslücke zu schließen, indem sie ländliches Breitband subventioniert und private Investitionen anregt. Dennoch warnen Experten, dass Bosnien ohne gezielte Interventionen riskieren könnte, seine digitale Kluft zu vertiefen und isolierte Gemeinschaften weiter zurückzulassen, während der Rest des Landes in der digitalen Akzeptanz voranschreitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Internet in Bosnien im Jahr 2025 eine Geschichte beeindruckenden nationalen Fortschritts erzählt, die von regionalen Ungleichheiten überschattet wird – ein dringender Aufruf zu politischen Maßnahmen, die sicherstellen, dass alle Bürger am digitalen Fortschritt teilnehmen können.

Erwartete Entwicklungen und Innovationen

Während Bosnien und Herzegowina sich 2025 nähert, steht seine Internetlandschaft sowohl vor bemerkenswerten Fortschritten als auch vor ständigen Herausforderungen. Das Land hat einen Anstieg der digitalen Akzeptanz erlebt, wobei die Internetdurchdringung 2023 etwa 80 % erreichte, ein Anstieg von 69 % im Jahr 2018 (DataReportal). Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Nutzung von Smartphones, von der Regierung unterstützte Digitalisierungsinitiativen und die Ausweitung der 4G-Abdeckung vorangetrieben. Der Rollout von 5G-Netzen, dessen Beschleunigung 2025 erwartet wird, verspricht, die Konnektivität weiter zu verbessern, insbesondere in städtischen Zentren wie Sarajevo und Banja Luka (Total Telecom).

Diese Fortschritte verschleiern jedoch markante regionale Ungleichheiten. Ländliche und bergige Gebiete bleiben weiterhin zurück, wobei einige Gemeinschaften Internetdurchdringungsraten von unter 50 % berichten. Infrastrukturherausforderungen, hohe Bereitstellungskosten und begrenzte Anreize für den Privatsektor haben zu diesen Lücken beigetragen. Die nationale Breitbandstrategie der Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Probleme zu beheben, indem ländliche Breitbandprojekte subventioniert werden und öffentlich-private Partnerschaften gefördert werden, doch die Umsetzung verläuft zäh (Europäische Kommission).

Innovationen stehen ebenfalls vor der Tür. Lokale Startups nutzen die verbesserte Konnektivität, um E-Commerce-, Fintech- und E-Government-Lösungen zu entwickeln, die auf die einzigartigen Marktbedürfnisse Bosniens zugeschnitten sind. Der Bildungssektor soll von der erweiterten digitalen Infrastruktur profitieren, indem mehr Schulen Online-Lernplattformen und digitale Ressourcen integrieren. Darüber hinaus könnte die erwartete Einführung von Cloud-Computing- und IoT-Technologien in der Produktion und Landwirtschaft die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigern (Weltbank).

  • 5G-Rollout: Große Telekomunternehmen planen, 2025 ihre 5G-Dienste einzuführen, wobei der Fokus zunächst auf städtischen Gebieten liegt.
  • Ländliche Konnektivität: Staatliche Subventionen und EU-Unterstützung zielen auf den Breitbandausbau in ländlichen Gebieten ab, doch der Fortschritt bleibt ungleichmäßig.
  • Digitale Innovation: Das Wachstum lokaler Technologie-Startups und digitaler öffentlicher Dienstleistungen wird voraussichtlich anziehen.
  • Anhaltende Lücken: Gesellschaftliche und geografische Unterschiede im Internetzugang könnten ohne gezielte Interventionen zunehmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Internetsektor Bosniens im Jahr 2025 mit überraschendem Wachstum rechnen kann, das Land jedoch mit einer dualen Realität konfrontiert ist: schnelles Wachstum in vernetzten Regionen und hartnäckige Konnektivitätslücken anderswo. Die Überbrückung dieser Unterschiede wird entscheidend für eine inklusive digitale Transformation sein.

Zugangshürden und Bereiche für Fortschritt

Im Jahr 2025 präsentiert sich die Internetlandschaft von Bosnien und Herzegowina als ein Paradox aus schnellem Wachstum und anhaltenden Ungleichkeiten. Das Land hat einen bemerkenswerten Anstieg der Internetdurchdringung erlebt, mit der Anzahl der Nutzer, die etwa 80 % der Bevölkerung erreicht, ein Anstieg von 69 % im Jahr 2020 (DataReportal). Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Smartphone-Akzeptanz, von der Regierung unterstützte Digitalisierungsinitiativen und die Erweiterung der 4G-Abdeckung vorangetrieben. Doch hinter diesen vielversprechenden Zahlen verbergen sich erhebliche Hürden, die den gerechten Zugang weiterhin behindern.

  • Stadt-Land-Gegenteil: Während städtische Zentren wie Sarajevo und Banja Luka über Hochgeschwindigkeitsbreitband und fast universelle Abdeckung verfügen, bleiben ländliche und bergige Regionen weit zurück. In einigen abgelegenen Gebieten liegt die Internetdurchdringung unter 50 %, was hauptsächlich auf das herausfordernde Terrain und die hohen Kosten für die Bereitstellung von Infrastruktur zurückzuführen ist (Weltbank).
  • Erschwinglichkeit: Trotz Verbesserungen bleibt der Internetzugang für viele Haushalte teuer. Die durchschnittlichen monatlichen Kosten für Festnetz-Breitband liegen bei etwa 20 €, was einen erheblichen Teil des Einkommens für Geringverdiener darstellen kann (Cullen International).
  • Digitale Fähigkeiten: Ein Mangel an digitalen Fähigkeiten, insbesondere bei älteren Erwachsenen und marginalisierten Gemeinschaften, schränkt die effektive Nutzung von Online-Diensten ein. Nationale Umfragen zeigen, dass nur 55 % der Bevölkerung über grundlegende digitale Fähigkeiten verfügen (Europäische Kommission).
  • Regulatorische und politische Herausforderungen: Fragmentierte Governance und langsame regulatorische Reformen haben die Bereitstellung von Next-Generation-Netzen, einschließlich 5G, behindert, die bis 2025 noch im Pilotstadium sind (Kommunikationsregulierungsbehörde von Bosnien und Herzegowina).

Die Bereiche für Fortschritte sind klar. Gezielte Investitionen in die ländliche Infrastruktur, öffentlich-private Partnerschaften zur Subventionierung des Zugangs und landesweite Kampagnen zur digitalen Alphabetisierung sind dringend erforderlich. Die neue Strategie „Digitales Bosnien 2025“ der Regierung zielt darauf ab, diese Lücken zu schließen, aber ihr Erfolg wird von koordinierten Maßnahmen und nachhaltiger Finanzierung abhängen. Während Bosniens digitale Wirtschaft wächst, ist es entscheidend, diese Kluften zu überbrücken, um sicherzustellen, dass alle Bürger an der digitalen Zukunft des Landes teilnehmen und davon profitieren können.

Quellen & Literaturverzeichnis

Connecting Ghana: The Digital Divide in Rural Communities

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